Gebärmutterhalskrebs: Diagnose und Symptome
Leider gibt es auch beim Gebärmutterhalskrebs meist nur schwache Frühsymptome. Da sich die Krankheit erst ab einer gewissen Größe des Tumors zu erkennen gibt, sollten regelmäßige Kontrollen beim Frauenarzt vorgenommen werden. Wird diese Krebserkrankung früh erkannt, kann sie unkompliziert behandelt und auch geheilt werden, darum ist die Chance auf eine frühe Diagnose sehr wichtig. Erst ab einer gewissen Größe macht sich der Tumor am Gebärmutterhals durch deutliche Symptome bemerkbar.
Wichtig: Die Krebsvorsorge
Zu diesen Symptomen gehören unangenehm riechender, blutiger Ausfluss und Blutungen auch nach der Periode. Auch undefinierbare Becken-, Rücken- oder Bauchschmerzen, starke Schmerzen beim Stuhlgang oder beim Wasserlassen oder geschwollene Beine können auf einen Tumor am Gebärmutterhals schließen lassen. Aus diesem Grunde sollten Sie bei Beschwerden dieser Art unbedingt einen Frauenarzt zu Rate ziehen. Die Krankheit kann aber auch durch Risikofaktoren begünstigt werden. Dazu gehören das Rauchen, Geschlechtskrankheiten, mangelnde Hygiene im Genitalbereich, hormonelle Verhütung und ein geschwächtes Immunsystem. Neben einer körperlichen Untersuchung besitzt Ihr Frauenarzt aber noch andere Möglichkeiten, einen eventuell vorhandenen Gebärmutterkrebs zu diagnostizieren.
Viele Diagnose-Arten stehen zur Wahl
Zum Beispiel durch den Pap-Test (einen Zellabstrich vom Muttermund), einen Nachweis der Humanpapillomavieren, einer Kolposkolpie (Spiegelung) und einer Biopsie von Gebärmutterhals und Gebärmuttermund. Möglich ist auch eine Konisation. Hierbei handelt es sich um eine kegelförmige Ausschneidung aus dem Gebärmutterhals. Nach der Diagnose erfolgt in der Regel eine mikroskopische Untersuchung des Gewebes im Labor um die Diagnose abzusichern. Wann immer sich der Verdacht bestätigt, werden weitere Untersuchungen nötig um die richtige Therapie zu gewährleisten.